Kräutersalz selbst gemacht: Eine bewusste und spirituelle Bereicherung für deine Küche

Veröffentlicht am 4. September 2025 um 13:44

In unserer hektischen Welt ist es wichtiger denn je, achtsam zu essen und sich bewusst Zeit für die Zubereitung unserer Mahlzeiten zu nehmen. Das Selbstmachen von Kräutersalz verbindet diese Achtsamkeit mit einem kreativen und nachhaltigen Anspruch – eine kleine, aber kraftvolle Praxis, die deine Küche in einen Ort der Harmonie verwandelt.

Die Alternative zum herkömmlichen Haushaltssalz

Herkömmliches Haushaltssalz ist zwar praktisch, doch es lohnt sich, auf hochwertigere Alternativen umzusteigen. Meersalz oder Steinsalz bringen eine komplexe Geschmacksvielfalt mit sich und sind oft weniger verarbeitet. Beim Selbermachen kannst du zudem die Salzmenge kontrollieren und so bewusster mit dem Salz umgehen – denn Salz ist ein wertvoller Geschmacksträger, aber auch ein Mineralstoff, den es zu ehren gilt.

Salz sparsam verwenden – für Gesundheit und Achtsamkeit

In der heutigen Zeit ist es ratsam, Salz in Maßen zu genießen. Zu viel Salz belastet die Nieren und kann den Blutdruck erhöhen. Durch das bewusste, sparsame Würzen lernst du, die natürlichen Aromen deiner Zutaten mehr zu schätzen. Beim Selbermachen kannst du die Salzmenge individuell anpassen und so eine achtsame Verbindung zu deinem Essen entwickeln.

 

Das Besondere am selbstgemachten Kräutersalz

Was macht selbstgemachtes Kräutersalz so besonders? Es ist nicht nur eine Geschmacksexplosion, sondern auch eine spirituelle Erfahrung. Beim Sammeln der frischen Kräuter – sei es im Garten, auf dem Balkon oder beim Spaziergang – kannst du dir Zeit nehmen, die Natur bewusst wahrzunehmen. Das Ansetzen des Salzes wird so zu einer meditativen Praxis, bei der du deine Energie und deine positiven Absichten in das Produkt einfließen lassen kannst.

Das selbstgemachte Kräutersalz verbindet dich mit der Natur, fördert deine Achtsamkeit und bringt eine persönliche Note in deine Küche. Es ist ein Symbol für Respekt vor den natürlichen Ressourcen und für die Wertschätzung deiner eigenen Kochkunst.

 

Schritt für Schritt: So machst du dein Kräutersalz

  1. Wähle hochwertige Meersalzkristalle oder Himalayasalz.
  2. Frische Kräuter deiner Wahl – z.B. Rosmarin, Thymian, Basilikum, Minze oder Salbei.
  3. Trockne die Kräuter gut, damit sie nicht klumpen.
  4. Mahle das Salz grob, falls notwendig.
  5. Hacke die Kräuter fein und vermenge sie mit dem Salz.
  6. Lass das Kräutersalz einige Tage an einem luftigen Ort durchziehen, damit sich die Aromen verbinden.

Lavendel & Zitronenmelisse Kräutersalz

Zutaten:

  • 200 g Uralsalz
  • 2 EL getrockneter Lavendel
  • 2 EL getrocknete Zitronenmelisse

Anleitung:

  1. Frische Kräuter waschen, gut trocknen und entweder an der Luft oder bei niedriger Temperatur im Ofen (ca. 40°C) trocknen lassen, bis sie knusprig sind.
  2. Kräuter fein hacken oder zerbröseln.
  3. Uralsalz in einer Schüssel mit den Kräutern vermengen.
  4. Mit einem Mörser vorsichtig zerstoßen, bis die Kräuter gleichmäßig im Salz verteilt sind.
  5. Das Salz in einem luftdichten Behälter aufbewahren.

Tipp: Dieses Salz passt hervorragend zu Geflügel, Fisch oder als Zutat in deinem Salatdressing.


2. Rosmarin & Knoblauch Kräutersalz

Zutaten:

  • 200 g Uralsalz
  • 3 EL frischer Rosmarin, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, getrocknet oder frisch, fein gehackt

Anleitung:

  1. Frischen Rosmarin waschen, trocknen und fein hacken.
  2. Knoblauch schälen und ebenfalls fein hacken oder in dünne Scheiben schneiden.
  3. Kräuter, Knoblauch und Salz in einer Schüssel vermengen.
  4. Im Mörser vorsichtig zerstoßen, um die Aromen zu verbinden.
  5. In einem verschlossenen Glas an einem dunklen, kühlen Ort lagern.

Tipp: Perfekt für Fleischgerichte, Ofenkartoffeln oder mediterrane Gerichte.



3. Thymian & Oregano Kräutersalz

Zutaten:

  • 200 g Uralsalz
  • 2 EL getrockneter Thymian
  • 2 EL getrockneter Oregano

Anleitung:

  1. Kräuter gut trocknen lassen, z.B. an einem warmen, luftigen Platz.
  2. Kräuter fein zerbröseln oder hacken.
  3. Mit Salz vermengen und im Mörser zerstoßen.
  4. In einem luftdichten Behälter aufbewahren.

Tipp: Ideal für Pizza, Pasta oder Gemüsegerichte.


4. Basilikum & Paprika Kräutersalz

Zutaten:

  • 200 g Uralsalz
  • 3 EL getrocknetes Basilikum
  • 1 TL geräuchertes Paprikapulver

Anleitung:

  1. Basilikum trocknen lassen und fein hacken.
  2. Paprikapulver unter das Salz mischen.
  3. Kräuter hinzufügen und alles im Mörser fein vermahlen.
  4. In einem Glas luftdicht lagern.

Tipp: Verleiht italienischen Gerichten, Bruschetta und Marinaden eine besondere Note.


5. Minze & Zitronenabrieb Kräutersalz

Zutaten:

  • 200 g Uralsalz
  • 2 EL frische Minzblätter, fein gehackt
  • Schale einer Bio-Zitrone, getrocknet oder frisch

Anleitung:

  1. Minzblätter waschen und gut trocknen.
  2. Zitronenschale abreiben und ebenfalls trocknen lassen.
  3. Kräuter und Zitronenschale mit Salz vermengen.
  4. Im Mörser vorsichtig zerstoßen und in einem luftdichten Behälter aufbewahren.

Tipp: Wunderbar für sommerliche Salate, Fisch oder als Garnitur.


Tipps zum Trocknen und Aufbewahren deiner Kräuter:

  • Trocknen: Kräuter an einem warmen, luftigen Ort aufhängen oder bei niedriger Temperatur im Ofen (max. 40°C) trocknen. Alternativ kannst du sie auch in einem Dörrautomaten trocknen.
  • Aufbewahren: Das getrocknete Kräutersalz in luftdichten Gläsern, vorzugsweise an einem dunklen, kühlen Ort lagern, um die Aromen zu bewahren.
  • Verwendung im Mörser: Das Salz vor der Verwendung im Mörser vorsichtig zerstoßen, um die Kräuter gleichmäßig zu verteilen und die Aromen freizusetzen.

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